Jetzt 10% Rabatt auf deine Bestellung bei Eröffnung eines Kundenkontos!
Gutscheincode: HAPPYCHAY24
* Gutschein einmalig anwendbar. Versandkosten werden nicht rabattiert.
Es gelten unsere AGB

GRÜNTEE

GRÜNER TEE

„Medizin war der Tee zuerst, Getränk wurde er danach.“

Hohe Teekunst – gesunder Genuss!  Grüner Tee gehört zu den beliebtesten Teesorten weltweit und blickt auf eine rund 5.000-jährige Geschichte zurück.

Eine kleine Geschichte des Grüntees
Camellia Sinensis, die Teepflanze, hat ihren Ursprung in China. Dort wird sie schon seit mehreren tausend Jahren angebaut und konsumiert. Aufgrund seiner
entgiftenden und belebenden Wirkung, wurde die Pflanze anfangs vor allem von buddhistischen Mönchen als Medizin eingesetzt.

Zu dieser Zeit wurde der Tee nach der Ernte zerkleinert und zu so genannten Teeziegeln gepresst, die dann gekocht und eingenommen wurden. Um den Tee haltbarer
zu machen, fing man im 6. Jahrhundert v. Chr. allerdings damit an, die Teeblätter zu Pulver zu zerreiben. Anschließen wurde das Teepulver dann mit kochendem Wasser
überbrüht und aufgeschlagen. Nach und nach erlangte diese Zubereitungsart immer größere Beliebtheit, und ist noch heute traditioneller Bestandteil der japanischen
Teezeremonie.

Zwischen dem 16. und dem 17. Jahrhundert verbreitete sich der Tee auch in Europa.
Zunächst gelangte er vor allem nach Holland und wurde dort als Medizin verkauft. Auch russische Handelsbeziehungen mit China ermöglichten die Verbreitung des
Tees nach Europa.

Wie unterscheidet sich Grüntee von anderen Teesorten?
Generell unterscheidet man schwarzen, grünen, weißen, gelben, Oolong- und Pu-Erh-Tee. Alle diese Sorten stammen von der gleichen Teepflanze.
Der Unterschied liegt lediglich in der Verarbeitung des geernteten Teeblattes – der so genannten Fermentation. Darunter versteht man das Aufschließen und
Oxidieren der Teeblätter in feuchter Umgebung.

Und da liegt auch schon der Unterschied:
Beim grünen Tee wird die Fermentation fast vollständig unterbunden. Je nachdem nach welchem Verfahren der grüne Tee hergestellt wird, verhindert kurzes Erhitzen,
Rösten oder Dämpfen die Oxidation – alle gesunden Inhaltstoffe bleiben im Teeblatt enthalten.

Was macht Grüntee so gesund?
Der wichtigste Inhaltsstoff des Tees ist im Allgemeinen das anregende Koffein, früher im Zusammenhang mit Tee auch bekannt als Teein.
Der Koffeingehalt variiert je nach Sorte zwar deutlich, ist aber dennoch verantwortlich für die anregende Wirkung des Tees.

Denn was ihn im Gegensatz zum Schwarztee so gesund macht, sind die in den Teeblättern enthaltenen Gerbstoffe, auch Catechine genannt. Sie verleihen dem Tee
den etwas bitteren Geschmack, allerdings werden ihnen auch die meisten gesundheitsfördernden Wirkungen des Grüntees zugeschrieben.
Zahlreiche Studien belegen ihre antioxidative und entzündungshemmende Wirkung. Auch wird ihnen zugesagt, dass sie die Blutgefäße schützen und so
Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen können. Zudem wirken die Catechine beruhigend auf einen nervösen Magen-Darm-Trakt.

Bedeutend ist auch, dass die Catechine nicht einzeln, sondern besonders in ihrer Kombination mit anderen Inhaltsstoffen des grünen Tees ihre volle Wirkung entfalten können.
So enthält Grüntee zum Beispiel auch zahlreiche Aminosäuren. Sie verleihen dem Tee seinen guten Geschmack und sind zudem essentiell für das zentrale Nervensystem,
den Muskelaufbaus und viele Stoffwechselvorgänge des menschlichen Organismus. Hervorzuheben ist hier die Aminosäure Theanin, die nur im Tee vorkommt.
Sie sorgt für die Freisetzung der Hormone Serotonin und Dopamin - die körpereigenen Stimmungsaufheller und „Glücklichmacher“.

Das Theanin hat aber auch die Funktion, dem Koffein entgegen zu wirken, da es für Entspannung sorgt und emotionalen Stress lösen kann. Da das Koffein im Tee
außerdem nicht wie im Kaffee an Calcium, sondern an Gerbstoffe gebunden ist, setzt so die Wirkung zwar etwas später und langsamer ein, als beim Kaffee-Konsum,
dafür ist sie aber wesentlich langanhaltender und schonender.

Andere Inhaltsstoffe im grünen Tee sind viele wichtige Vitamine, besonders Vitamin C. Schon ein Liter grüner Tee deckt 50 Prozent des täglichen Bedarfs.
Zudem enthält grüner Tee auch Calcium, Kalium, Phosphorsäure, Magnesium, Kupfer, Zink und Fluorid. Wie man sieht, ist Grüntee also rundum gesund!
Um die gewünschte Wirkung zu erzielen, sollte bei der Zubereitung allerdings einiges beachtet werden.

Wie bereite ich Grüntee richtig zu?
Da besonders die Vitamine und Aminosäuren, aber auch die Catechine, bei zu heißem Ziehwasser ihre Wirkung verlieren, ist es wichtig, Grüntee nicht mit kochendem Wasser aufzubrühen. Eine Wassertemperatur zwischen 60°C und 80°C ist bei den meisten Sorten optimal.
Wer keine Temperaturmessuhr im Wasserkocher besitzt, kann sich auch mit unserem Thermometer (hier im Shop erhältlich) aushelfen. Auf jeden Fall sollte das Wasser
kurz aufkochen und dann auf die gewünschte Temperatur abkühlen. Kälter als 50 °C sollte das Wasser allerdings auch nicht sein, denn dann können wertvolle
Inhaltsstoffe nicht gelöst werden. Auch sollte Grüntee in der Regel nicht zu lange im heißen Wasser ziehen, er schmeckt dann zumeist bitter.
Oftmals reichen wenige Minuten aus, um beste Geschmacksergebnisse zu erzielen.

Eine Besonderheit des Grüntees ist außerdem, dass er sich mehrmals aufgießen lässt. Meist ist der erste Aufguss der stärkste. Es gibt jedoch auch einige Sorten,
besonders die mit stark gerollten oder gepressten Blättern, bei denen sich erst beim zweiten oder dritten Aufguss das Aroma des Tees voll entfaltet.

Wenn du Fragen zum Grüntee hast, dann beraten wir dich sehr gerne in unserem TeeLaden!

 

 

GRÜNTEE
Filter
In absteigender Reihenfolge

Artikel 1-12 von 69

pro Seite
Ansicht als Raster Liste
Filter
In absteigender Reihenfolge

Artikel 1-12 von 69

pro Seite
Ansicht als Raster Liste